Als traditionsreicher Hersteller von hochwertigen Wurst- und Schinkenspezialitäten nimmt das Thema Tierwohl einen hohen Stellenwert ein. Wir sind uns bewusst, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt. Deshalb arbeiten wir kontinuierlich daran, die Tierwohlstandards in unserer gesamten Lieferkette zu verbessern. Aktuell befinden wir uns in der teilweisen Umstellung von Haltungsform 2 auf Haltungsform 3. Um unseren Tieren noch bessere Lebensstandrads zu sichern. Zudem erweitern wir systematisch unser jetzt schon an Bio-zertifizierten Produkten reichhaltiges Portfolio. So schaffen wir bessere Bedingungen für Mensch, Tier und Umwelt.
Seit 1692 stehen wir als familiengeführtes und eines der ältesten Metzgereiunternehmen in Deutschland für unvergleichliche Wurstkultur und bestechende Qualität. Mit Leidenschaft und Herzblut engagieren wir uns für nachhaltiges Wirtschaften – zum Wohle von Mensch, Tier und Umwelt. Daher sehen wir uns in der Verantwortung dem Tierschutz in der Nutztierhaltung mehr Gewicht einzuräumen, sowie den Landwirten eine echte und langfristige Perspektive zu geben.
Aus diesem Grund haben wir unser TRADITONSHOF-Programm entwickelt, in dem wir umfassende Tierschutzkriterien ansetzen. Aus Tradition und Verantwortung setzen wir deshalb ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit.
Die Tiere haben mind. 40 % mehr Fläche zur Verfügung als gesetzlich vorgeschrieben
Die Ställe bieten Außenklimareize, die den Tieren jederzeit zugänglich sind
Offenfrontstall: eine oder beide Längsseiten des Stalls sind dauerhaft geöffnet
Ställe mit Ausläufen oder Balkonen
Organisches und rohfaserreiches Beschäftigungsmaterial
geschlossener Liegebereich für die Tiere
Liegebereich ist mit ausreichend Stroh ausgestattet
Die Tiere werden gentechnikfrei gefüttert
Teilnahme am QS-Salmonellenmonitoring
Teilnahme am QS-Antibiotikamonitoring
Tägliche Gesundheitskontrollen
So fern unsere Handelspartner es wünschen, werden unsere Produkte entsprechend gekennzeichnet und mit der jeweiligen Haltungsform ausgelobt.
„Fairfarm“ www.fairfarm.net
„Regional & Fair“ www.goldschmaus.de
„Gute Haltung – Direkt von Bauern“ www.westfleisch.de
"Iss Besser." www.willms-fleisch.de
Die Kontrolle der teilnehmenden landwirtschaftlichen Betriebe erfolgt mindestens einmal jährlich durch eine neutrale Zertifizierungsstelle.
Den Tieren wird mind. 30 % mehr Fläche als gesetzlich vorgeschrieben angeboten.
Die Ställe verfügen über Außenklimabereich mit Außenklimareizen
Außenklimabereich ist den Tieren spätestens ab der 10. Lebenswoche zugänglich, Größe muss min. 20% der nutzbaren Stallfläche darstellen
Lockere, trockene Einstreu
Organisches Beschäftigungsmaterial aus veränderbarem und sich verbrauchendem Material wie z.B. Stroh, Picksteine, je angefangener 400 m² mind. 2 Gegenstände
Grundsätzlich robuste und gesunde Zuchtlinien
Befunddatenerfassung am Schlachthof
Qualifiziertes Antibiotikamonitoring
Erfassung in einer zentralen Datenbank vergl. der QS-Systematik
Sofern unsere Handelspartner es wünschen, werden unsere Produkte entsprechend gekennzeichnet und mit der jeweiligen Haltungsform ausgelobt.
„PRO-Tierwohl“ www.heidemark-tierwohl.de
„Freiraum Puten“ www.hubers-tierwohl.at
Die Kontrolle der teilnehmenden landwirtschaftlichen Betriebe erfolgt mindestens einmal jährlich durch eine neutrale Zertifizierungsstelle.
Die Tiere werden in Laufställen mit folgenden Konzepten gehalten:
Laufstall mit ganzjährig nutzbarem Laufhof (mind. 3 m²/Tier im Laufhof)
Laufstall mit Weidegang (mind. 120 Tage / 6 h)
Offenfrontlaufstall mit in Summe 30 % dauerhaft offenen Wandflächen beider Längsseiten
Platzangebot:
bis 150 kg Mindestfläche 1,5 m²/Tier
über 150 bis 220 kg 2 m²/Tier
über 220 bis 400 kg 3m²/Tier
Anbindehaltung ist grundsätzlich nicht erlaubt.
Eine Enthornung der Kälber (falls auf dem Betrieb praktiziert) ist nur in einem Alter unter 6 Wochen und mit Schmerzlinderung erlaubt.
Es muss Futtermittel ohne Gentechnik während der Mastphase, mindestens jedoch 6 Monate vor der Schlachtung eingesetzt werden.
Befunddatenerfassung am Schlachthof
Qualifiziertes Antibiotikamonitoring
Erfassung in einer zentralen Datenbank vergl. der QS-Systematik
Sofern unsere Handelspartner es wünschen, werden unsere Produkte entsprechend gekennzeichnet und mit der jeweiligen Haltungsform ausgelobt.
„Fairfarm“ www.fairfarm.net
„Regional und Fair“ https://regional-fair.eu/
Die Kontrolle der teilnehmenden landwirtschaftlichen Betriebe erfolgt mindestens einmal jährlich durch eine neutrale Zertifizierungsstelle